Planungsprozess
Im Vorfeld der Planungen wurden mehrere regionale Standorte unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtspunkte untersucht (Infrastruktur, Bündelung mit anderen touristischen Angeboten, etc. )
Diese Analyse hat ergeben, dass der gewählte Standort die Gegebenheiten mit sich bringt, um die Ziele des Projektes am besten erreichen zu können.
Der Landkreis Hof bezieht seit Beginn an, die Bürgerinnen und Bürger in das Projekt ein.
Deshalb fanden dazu zahlreiche Informationsveranstaltungen, Präsentationen, Ideenworkshops sowie Bürgersprechstunden vor Ort statt.
Darüber hinaus gab es in Lichtenberg und Issigau 2018 zwei Bürgerbegehren, im Rahmen derer die Bevölkerung mit deutlicher Mehrheit für das Brückenprojekt gestimmt hat.
Nach wie vor ist der Landkreis Hof offen und dankbar für Anregungen aus der Bevölkerung.
Ferner hatten die Bürger im Rahmen der Bauleitplanung mehrfach Gelegenheit Einwendungen vorzubringen.
Die Höllentalterrasse fügt sich stufenförmig in das Landschaftsbild des Höllentals ein. Sie entsteht auf einer Fläche, die größtenteils baumfrei ist und soll größtenteils aus natürlichen, regionalen Materialien entstehen. Bäume rund um die Terrasse sollen als Sonnenschutz dienen. Toiletten sind an der Höllentalterrasse selbst nicht vorgesehen. Sondern wenige Meter weiter am Wanderparkplatz Eichenstein.
Dies ist nicht Gegenstand des Projektes.
Die Förderung wurde für dieses konkrete Projekt in Aussicht gestellt. Grundlage dafür ist ein Ministerratsbeschluss und die Förderrichtlinie Röfe. Andere Projekte, wie etwa Bildungseinrichtungen, Biosphärenreservate oder Straßenausbau sind nicht von dieser Förderrichtlinie erfasst.
Die Bauzeit für die Brücken ist mit rund 1,5 Jahren kalkuliert. Unter Berücksichtigung der Sperrzeiten auf Grund von Brutzeiten ist die Fertigstellung und Eröffnung in 2029 geplant.